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70 Pro­zent der in den USA ver­kauf­ten Le­bens­mit­tel wei­sen Pes­ti­zid-​Rück­stän­de auf, selbst nach dem Wa­schen

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Tests ha­ben er­ge­ben, dass et­wa 70 Pro­zent des in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten ver­kauf­ten fri­schen Obs­tes und Ge­mü­ses Rück­stän­de von Pes­ti­zi­den ent­hal­ten, selbst nach­dem die Pro­duk­te ge­wa­schen wur­den.

KOMMENTAR

Wie die­se Test­er­geb­nis­se zei­gen, kann Obst und Ge­mü­se, das wäh­rend des An­baus mit Pes­ti­zi­den be­sprüht wur­de, nicht voll­stän­dig von die­sen Che­mi­ka­lien be­freit wer­den, auch wenn es vor dem Ver­zehr ge­wa­schen wird. Denn die schäd­li­chen Sub­stan­zen be­fin­den sich nicht nur auf der Scha­le der ge­ern­te­ten Früch­te, son­dern pas­sie­ren die­se und durch­drin­gen das Obst und Ge­mü­se voll­stän­dig. In der gan­zen Welt wer­den wir je­doch von den Re­gu­lie­rungs­be­hör­den ab­sicht­lich da­rü­ber hin­weg ge­täuscht.

Die Re­gu­lie­rungs­be­hör­den in Eu­ro­pa ge­ben an, dass mehr als 97 Pro­zent der Le­bens­mit­tel auf die­sem Kon­ti­nent Rück­stän­de von Che­mi­ka­lien auf­wei­sen, die je­doch un­ter­halb der nach eu­ro­pä­i­schem Recht zu­läs­si­gen Grenz­wer­te lie­gen. Bei ih­rem Un­ter­fan­gen, die Öf­fent­lich­keit mit der Be­haup­tung zu be­ru­hi­gen, die auf ih­re Le­bens­mit­tel ge­sprüh­ten In­sek­ten­gif­te sei­en für den mensch­li­chen Ver­zehr an­geb­lich un­be­denk­lich, ver­ken­nen die­se Re­gu­lie­rungs­be­hör­den ek­la­tant die to­xi­schen Ver­stär­kungs­ef­fek­te, die aus Pes­ti­zid-Cock­tails er­ge­ben kön­nen. Un­ter­su­chun­gen aus Dä­ne­mark ha­ben ge­zeigt, dass selbst ge­rin­ge Pes­ti­zid­men­gen die ne­ga­ti­ven Aus­wir­kun­gen die­ser Sub­stan­zen ge­gen­sei­tig an­he­ben kön­nen, so­bald sie in Kom­bi­na­tion auf­tre­ten.

In den Ver­ei­nig­ten Staa­ten wur­de Gly­pho­sat, ein weit ver­brei­te­tes Un­kraut­ver­nich­tungs­mit­tel, das mit Krebs in Ver­bin­dung ge­bracht wird, in­zwi­schen in fast al­len dort kon­su­mier­ten Nah­rungs­mit­teln ge­fun­den. Es ist be­kannt, dass die Gly­pho­sat­kon­zen­tra­tion im Kör­per von US-​Bür­gern in den letz­ten Jahr­zehn­ten deut­lich ge­stie­gen ist.

Die Nach­wei­se der Ge­fah­ren, die von syn­the­ti­schen Che­mi­ka­lien in un­se­ren Le­bens­mit­teln aus­ge­hen, er­in­nern uns da­ran, wa­rum es emi­nen­ter Teil des künf­tig auf Prä­ven­tion aus­ge­rich­te­ten Ge­sund­heits­we­sens ist, dass das Obst und Ge­mü­se bio­lo­gisch er­zeugt und frei von Pes­ti­zi­den und GVO sein soll­te. Dr. Rath hat die Be­deu­tung die­ser in­ne­ren Ver­bin­dung von Le­bens­mit­tel­pro­duk­tion und Ge­sund­heits­we­sen in sei­ner Bar­let­ta-​Er­klä­rung im Jahr 2014 be­son­ders her­vor­ge­ho­ben.

Wenn Sie mehr über die wis­sen­schaft­lich be­leg­ten ge­sund­heit­li­chen Vor­tei­le von Le­bens­mit­teln aus bio­lo­gi­schem An­bau er­fah­ren möch­ten, le­sen Sie die­sen Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te.

Lesen Sie hier den Artikel im britischen Guardian
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