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Tätigkeit am Linus Pauling Institut
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An­ti­de­pres­si­va mit er­höh­tem Ri­si­ko für Schwan­ger­schafts­dia­be­tes ver­bun­den

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MELDUNG

Die Ein­nah­me von An­ti­de­pres­si­va in Er­war­tung ei­nes Ba­bys ist mit ei­nem er­höh­ten Ri­si­ko für die Ent­wick­lung ei­ner schwan­ger­schafts­spe­zi­fi­schen Form von Dia­be­tes, dem so­ge­nann­ten Ge­s­ta­tions­dia­be­tes, ver­bun­den, wie neue For­schungs­er­geb­nis­se zei­gen.

KOMMENTAR

An­ti­de­pres­si­va sind bei wei­tem nicht so si­cher, wie be­haup­tet wird. Viel­mehr sind sie mit ei­nem deut­lich er­höh­ten Ster­be­ri­si­ko ver­bun­den. Nach der Aus­wer­tung von Hun­der­ten von Stu­dien ka­men For­scher der McMaster Uni­ver­si­ty in Ka­na­da zu dem Er­geb­nis, dass das Ster­be­ri­si­ko bei An­wen­dern von An­ti­de­pres­si­va im Ver­gleich zu Nicht­an­wen­dern um 33 Pro­zent hö­her ist. Die 2017 ver­öf­fent­lich­ten For­schungs­er­geb­nis­se zei­gen au­ßer­dem, dass die Me­di­ka­men­te mit ei­nem hö­he­ren Ri­si­ko für kar­dio­vas­ku­lä­re Er­eig­nis­se wie Herz­in­fark­te und Schlag­an­fäl­le ver­bun­den sind.

Studien zei­gen auch, dass die Ein­nah­me von An­ti­de­pres­si­va wäh­rend der Schwan­ger­schaft Ge­fah­ren für den sich ent­wickeln­den Fö­tus birgt. Eine 2018 ver­öf­fent­lich­te Stu­die er­gab, dass Frau­en, die die­se Me­di­ka­men­te wäh­rend der Schwan­ger­schaft ein­neh­men, die künf­ti­ge emo­tio­na­le Ent­wick­lung ih­res Kin­des be­ein­träch­ti­gen und das Ri­si­ko von De­pres­sio­nen und Angst­zu­stän­den er­hö­hen kön­nen.

Wenn Sie mehr über na­tür­li­che Me­tho­den zur Vor­beu­gung und Be­kämp­fung von De­pres­sio­nen er­fah­ren möch­ten, le­sen Sie die Ar­ti­kel über Mag­ne­sium­prä­pa­ra­te, B-​Vi­ta­mi­ne, Ome­ga-​3-​Fett­säu­ren und me­di­ter­ra­ne Er­näh­rung auf un­se­rer Web­sei­te.

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