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Geringe Luftverschmutzung ist tödlicher als bisher vermutet

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Meldung

„Jüng­sten Schät­zungen der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­tion zu­fol­ge (für 2016) ster­ben je­des Jahr mehr als 4,2 Mil­li­o­nen Men­schen vor­zei­tig in­fol­ge lang­fris­ti­ger Be­las­tung durch Fein­staub im Frei­en (win­zi­ge Par­ti­kel, die oft als PM2,5 be­zeich­net wer­den). Ei­ne neue Stu­die legt nun na­he, dass die jähr­li­che welt­wei­te Zahl der To­des­fäl­le durch PM2,5 im Frei­en deut­lich hö­her sein könn­te als bis­her an­ge­nom­men.“ [Quelle: Medicalexpress.com]

Kommentar

Eine 2019 im Euro­pean Heart Jour­nal ver­öf­fent­lich­te Stu­die er­gab, dass die Luft­ver­schmut­zung im Jahr 2015 in Eu­ro­pa 790 000 über­durch­schnitt­li­che To­des­fäl­le und welt­weit ins­ge­samt 8 790 000 To­des­fäl­le ver­ur­sach­te. Zu den Krank­hei­ten, bei de­nen die Luft­ver­schmut­zung ver­mut­lich zur To­des­ur­sa­che bei­trägt, ge­hö­ren Herz-​Kreis­lauf-​Er­kran­kun­gen, Herz­ver­sa­gen, Lun­gen­krebs und chro­ni­sche Atem­wegs­ent­zün­dun­gen so­wie Nie­ren­er­kran­kun­gen.

Wei­te­re Un­ter­su­chun­gen zei­gen, dass Luft­ver­schmut­zung die Kno­chen­ge­sund­heit ver­schlech­tern, Ek­ze­me und Der­ma­ti­tis ver­schlim­mern und die kog­ni­ti­ve Leis­tungs­fä­hig­keit ver­rin­gern kann. Die Ge­samt­kos­ten für die Welt­wirt­schaft wer­den auf 2,9 Bil­li­o­nen Dol­lar pro Jahr ge­schätzt – ei­ne Sum­me, die 3,3 Pro­zent des welt­wei­ten BIP ent­spricht

So­lan­ge die In­dus­trie der fos­si­len Ener­gie­trä­ger so­wie de­ren staat­li­che In­te­res­sen­ver­tre­ter der Nut­zung über­kom­me­ner Brenn­stof­fe wie Öl, Gas und Koh­le ver­haf­tet blei­ben, wird wei­ter­hin die mensch­li­che Ge­sund­heit ge­fähr­det und das Le­ben von Mil­li­o­nen Men­schen vor­zei­tig be­en­det wer­den. Es ist da­her von ent­schei­den­der Be­deu­tung, dass sich die Mensch­heit von die­sen um­welt­schäd­li­chen Brenn­stof­fen ab­wen­det und sie auf glo­ba­ler Ebe­ne durch sau­be­re, si­che­re und er­neu­er­ba­re For­men der Ener­gie­er­zeu­gung er­setzt.

Un­ter­des­sen kön­nen wir ei­ni­ges tun, um uns vor den ne­ga­ti­ven ge­sund­heit­li­chen Aus­wir­kun­gen der Luft­ver­schmut­zung zu be­wah­ren. Ei­ne vi­ta­min­rei­che me­di­ter­ra­ne Er­näh­rung schützt nach­weis­lich vor ei­nem Teil der durch lang­fris­ti­ge Ex­po­si­tion ver­ur­sach­ten Schä­den und auch die Ein­nah­me von Ome­ga-​3-​Fett­säu­ren hat sich als nütz­lich er­wie­sen.

Wie die Ein­nah­me hoch­do­sier­ter B-​Vi­ta­min­prä­pa­ra­te vor Luft­ver­schmut­zung schützt, er­fah­ren Sie in die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te.

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