Mit Vitamin D gegen Hautentzündungen vorgehen
Februar 24, 2023
Höhere Vitamin-​C-​Zufuhr mit Telomerlänge für gesundes Altern verbunden
Februar 24, 2023

Umstellung auf pflanzliche Kost könnte Prostatakrebs-​Überleben verbessern

Share this post:

Meldung

»⁠Ei­ne ge­sun­de pflanz­li­che Er­näh­rung nach ei­ner Pro­s­ta­ta­krebs­di­a­gno­se kann hel­fen, das Fort­schrei­ten oder Wie­der­auf­tre­ten der Krank­heit zu ver­hin­dern, so ei­ne neue Stu­die.⁠«  [Quelle: medicalxpress.com]

Kommentar

Die For­schung zeigt, dass die Ent­wick­lung von Pro­s­ta­ta­krebs durch Er­näh­rung und di­ä­te­ti­sche Maß­nah­men ver­hin­dert und so­gar um­ge­kehrt wer­den kann.

Ei­ne 2015 in der Fach­zeit­schrift Can­cer Pre­ven­tion Re­search ver­öf­fent­lich­te Stu­die lie­fer­te Hin­wei­se da­rauf, dass Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel, die Grün­tee-​Ca­te­chi­ne ent­hal­ten, da­zu bei­tra­gen kön­nen, das Auf­tre­ten von Pro­s­ta­ta­krebs zu ver­rin­gern. In ei­ner ran­do­mi­sier­ten, pla­ce­bo­kon­trol­lier­ten Stu­die nah­men Män­ner mit prä­kan­ze­rö­sen Lä­sio­nen in der Pro­s­ta­ta ent­we­der Kaps­eln mit 400 mg des Grün­tee-​Ex­trakts Epi­gal­lo­ca­te­chin-​3-​Gal­lat (EGCG) pro Tag oder ein Pla­ce­bo ein.

Die Stu­die, die über ei­nen Zeit­raum von ei­nem Jahr durch­ge­führt wur­de, er­gab, dass bei Män­nern, die EGCG ein­nah­men, die Wer­te des Krebs-​Bio­mar­kers Pro­s­ta­ta-​spe­zi­fi­sches An­ti­gen (PSA) deut­lich san­ken. Von Be­deu­tung ist dies, da ho­he PSA-​Wer­te in Kom­bi­na­tion mit an­de­ren wich­ti­gen Ri­si­ko­fak­to­ren ein er­höh­tes Pro­s­ta­ta­krebs­ri­si­ko an­zei­gen kön­nen.

Ei­ne wei­te­re Stu­die, die 2015 von For­schern der Me­di­cal Uni­ver­si­ty of South Ca­ro­li­na in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten ver­öf­fent­licht wur­de, zeig­te, dass Vi­ta­min-​D-​Prä­pa­ra­te das Fort­schrei­ten von nie­drig­gra­di­gen Pro­s­ta­ta­krebs­tu­mo­ren ver­lang­sa­men oder so­gar um­keh­ren kön­nen. An der Stu­die nah­men 37 Män­ner mit Pro­s­ta­ta­krebs teil, die sich für ei­ne Pro­s­ta­tek­to­mie (Ent­fer­nung der Drü­se) ent­schie­den hat­ten. Sie wur­den in zwei Grup­pen auf­ge­teilt und er­hiel­ten ent­we­der 4 000 IE Vi­ta­min D pro Tag oder ein Pla­ce­bo.

Nach 60 Ta­gen wur­den die Pro­s­ta­ta­drü­sen der Män­ner ent­fernt und un­ter­sucht. Die For­scher stell­ten fest, dass sich die Pro­s­ta­ta der Män­ner, die Vi­ta­min-​D-​Prä­pa­ra­te er­hal­ten hat­ten, deut­lich ver­bes­sert hat­te, wäh­rend der Zu­stand bei den Män­nern in der Pla­ce­bo­grup­pe ent­we­der gleich ge­blie­ben war oder sich ver­schlech­tert hat­te.

Über die be­ein­drucken­de Wir­kung ei­ner spe­zi­fi­schen Kom­bi­na­tion von Mi­kro­nähr­stof­fen auf Pro­s­ta­ta­krebs, die von Wis­sen­schaft­lern des Dr. Rath For­schungs­in­sti­tuts ent­wickelt wur­de, kön­nen Sie in die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te le­sen.

Share this post: