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Stu­die er­kennt schäd­li­che Be­zie­hung zwi­schen Cal­cium­ka­nal­blockern und Glau­kom

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Meldung

Laut ei­ner Stu­die, die on­line in JAMA Oph­thal­mo­lo­gy ver­öf­fent­licht wur­de, be­steht ein ne­ga­ti­ver Zu­sam­men­hang zwi­schen der Ein­nah­me von Cal­cium­ka­nal­blockern und Glau­kom.
[Quelle: medicalxpress.com]

[Bildquelle: Wikimedia]

Kommentar

Cal­cium­ka­nal­blocker wer­den häu­fig ein­ge­setzt zur Be­hand­lung von Blut­hoch­druck, Herz­rhyth­mus­stö­run­gen, An­gi­na pec­to­ris und an­de­ren Er­kran­kun­gen. Sie kön­nen ei­ne Rei­he von un­er­wünsch­ten Wir­kun­gen ha­ben, da­run­ter Ver­stop­fung, Schwin­del, Herz­ra­sen, ex­tre­me Mü­dig­keit, Haut­rö­tung, Kopf­schmer­zen, Übel­keit und Schwel­lun­gen der Fü­ße und Un­ter­schen­kel.

Dass die­se Klas­se von Me­di­ka­men­ten auch zu ei­ner Ver­rin­ge­rung des Vi­ta­min-​C-​Spie­gels in den Kör­per­zel­len füh­ren kann, be­weist ei­ne am Dr. Rath For­schungs­in­sti­tut durch­ge­führ­te wis­sen­schaft­li­che Stu­die. Die­se Er­kennt­nis er­klärt den Ri­si­ko­an­stieg für Herz­krank­hei­ten, Brust­krebs und Zahn­fleisch­er­kran­kun­gen bei Ein­nah­me die­ser Me­di­ka­men­te, denn bei der Vor­beu­gung die­ser Krank­hei­ten spielt Vi­ta­min C ei­ne Schlüs­sel­rol­le.

Doch an­statt die Ver­wen­dung von Cal­cium­ka­nal­blockern ein­zu­schrän­ken, ver­sucht die phar­ma­orien­tier­te Me­di­zin viel­mehr, neue Ein­satz­mög­lich­kei­ten für sie zu er­schlie­ßen. Vor nicht all­zu lan­ger Zeit wur­de gar be­haup­tet, Cal­cium­ka­nal­blocker wür­den die Aus­brei­tung von Krebs ver­hin­dern. In die­ser ab­sur­den Ver­dre­hung spie­gelt sich nichts an­de­res als ei­ne Schlüs­sel­stra­te­gie des ›⁠Phar­ma-​In­vest­ment­ge­schäfts mit der Kran­kheit⁠‹. Zur Er­wei­te­rung ih­rer Märk­te su­chen Phar­ma­kon­zer­ne stän­dig nach neu­en An­wen­dungs­mög­lich­kei­ten für be­ste­hen­de Me­di­ka­men­te, ins­be­son­de­re wenn de­ren Pa­ten­te ab­zu­lau­fen dro­hen. Die ver­kaufs­för­dern­de Pro­pa­gie­rung des Schmerz­mit­tels As­pi­rin ist da wohl ei­nes der klas­si­schen Bei­spie­le da­für. Für die ei­nen pro­fi­ta­bel, für die an­de­ren ge­fähr­lich. Denn dass der Wirk­stoff Herz­in­fark­ten ur­säch­lich vor­beugt, bleibt ei­ne Il­lu­sion.

Um zu er­fah­ren, wie Glau­kom und an­de­re Au­gen­krank­hei­ten durch wis­sen­schaft­lich fun­dier­te Kom­bi­na­tio­nen von Mi­kro­nähr­stof­fen ver­hin­dert wer­den kön­nen, be­su­chen Sie die Web­sei­te von Dr. Rath Edu­ca­tion.

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