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Zwei Drit­tel der Hoch­ri­si­ko-​Os­te­o­po­ro­se-​Pa­tien­ten in Deutsch­land blei­ben un­be­han­delt

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Meldung

In Deutsch­land er­eig­nen sich jähr­lich mehr als 831 000 Fra­gi­li­täts­frak­tu­ren, was 95 Kno­chen­brü­chen pro Stun­de ent­spricht. Die Ur­sa­che ist Os­te­o­po­ro­se, ei­ne Krank­heit, bei der das Ske­lett schwach und brü­chig wird. Da­durch er­höht sich das Ri­si­ko von Frak­tu­ren, die bei ei­ni­gen Be­trof­fe­nen zu In­va­li­di­tät, zum Ver­lust der Un­ab­hän­gig­keit und zum vor­zei­ti­gen Tod füh­ren.
[Quelle: medicalxpress.com]

[Bildquelle: Adobe Stock]

Kommentar

Die Bis­phos­pho­na­te, die üb­li­cher­wei­se zur Be­hand­lung von Os­te­o­po­ro­se ein­ge­setzt wer­den, sind be­son­ders ge­fähr­lich und ma­chen die Kno­chen nicht stär­ker, son­dern schwä­chen sie. In ei­ner von Wis­sen­schaft­lern des Im­pe­ri­al Col­lege in Lon­don durch­ge­führ­ten Stu­die wur­de die Ein­nah­me die­ser Me­di­ka­men­te mit der Ent­ste­hung von ›⁠Mi­kro­ris­sen⁠‹ im Kno­chen in Ver­bin­dung ge­bracht. Be­zeich­nen­der­wei­se wie­sen die Kno­chen von Pa­tien­ten, die Bis­phos­pho­na­te ein­nah­men, ei­ne grö­ße­re An­zahl sol­cher Ris­se und ei­ne ge­rin­ge­re me­cha­ni­sche Fes­tig­keit auf als die­je­ni­gen, die auf die­se Me­di­ka­men­te ver­zich­te­ten.

Im Ge­gen­satz zu den von Phar­ma­ka aus­ge­hen­den Ge­fah­ren setzt Dr. Raths Kon­zept der Zel­lu­lar Me­di­zin an der ei­gent­li­chen Ur­sa­che der Os­te­o­po­ro­se an, in­dem op­ti­ma­le Men­gen spe­zi­fi­scher Mi­kro­nähr­stof­fe zu­ge­führt wer­den, wel­che für den Auf­bau und den Er­halt ge­sun­der Kno­chen be­nö­tigt wer­den. Irr­tüm­lich glau­ben vie­le Men­schen, da­zu ge­nü­ge al­lein Vi­ta­min D und Cal­cium. Über­se­hen wird hier­bei, dass das Ge­rüst des Kno­chens, in wel­ches hin­ein Cal­cium und an­de­re Mi­ne­ral­stof­fe ab­ge­la­gert wer­den, aus ei­nem Pro­te­in be­steht – dem Bin­de­ge­webs­mo­le­kül Kol­la­gen. Oh­ne ge­sun­des Kol­la­gen kön­nen sich die Kno­chen w­eder bil­den noch rich­tig funk­tio­nie­ren. Ein ge­sun­der Kno­chen­auf­bau hängt da­her nicht nur von aus­rei­chen­den Men­gen an Cal­cium und Vi­ta­min D ab, son­dern pri­mär von ei­ner an­ge­mes­se­nen Ver­sor­gung mit Vi­ta­min C, den Ami­no­säu­ren Ly­sin und Pro­lin so­wie an­de­ren kol­la­gen­för­dern­den Mi­kro­nähr­stof­fen.

Wie Sie Os­te­o­po­ro­se auf na­tür­li­che Wei­se und oh­ne Me­di­ka­men­te vor­beu­gen und kon­trol­lie­ren kön­nen, er­fah­ren Sie in die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te.

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