Eine Amerikanerin, die an der klinischen Studie des COVID-19-Impfstoffs von AstraZeneca in den USA teilgenommen hat, verklagt das Unternehmen und macht geltend, dass sie dadurch »dauerhaft behindert« wurde.
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Eingereicht wurde diese Klage gegen AstraZeneca in den USA, nachdem das Pharmaunternehmen in einem anderen Fall eingeräumt hatte, dass sein COVID-19-Impfstoff tödliche Blutgerinnsel verursachen kann. Niedergelegt ist dieses Eingeständnis in Gerichtsdokumenten und stellt eine Reaktion auf eine Sammelklage dar, die vor dem britischen High Court eingereicht wurde. Klagen und Schadensersatzforderungen sind überdies in anderen Staaten wie Italien und Deutschland anhängig, weil die Injektionen von AstraZeneca mutmaßlich zu Todesfällen und schweren Schädigungen geführt haben – weltweit.
In diesem Kontext hat das Unternehmen kürzlich angekündigt, seinen COVID-19-Impfstoff weltweit vom Markt zu nehmen. Seinen Schritt begründet AstraZeneca damit, dass die Entwicklung neuer Injektionen gegen aktuelle Coronavirus-Varianten zu einem Überangebot an aktualisierten Impfstoffen geführt habe. Glaubt man dem Konzern, so führte dies zu einem »Nachfragerückgang« bei seinem eigenen Produkt. Angesichts der zahlreichen Klagen, die gegen AstraZeneca eingereicht wurden, ist es jedoch wahrscheinlicher, dass die Großaktionäre des Unternehmens die Reißleine gezogen haben, als sie erkannten, dass das einst so gelobte Produkt zu einem Risiko für ihre ungeschmälerten Profitinteressen geworden ist.
In diesem Artikel auf unserer Webseite erfahren Sie, wie die bisher umfangreichste Studie zu COVID-19-Impfstoffen deren Zusammenhang mit schwerwiegenden Gesundheitsproblemen bestätigt hat.