Ehe­ma­li­ger Di­rek­tor der US-​Seu­chen­schutz­be­hör­de kün­digt Vo­gel­grip­pe-​Pan­de­mie an

Red­fields Prog­no­se er­folgt, nach­dem sich in den USA je­mand mit der Vo­gel­grip­pe von einer Kuh an­ge­steckt ha­ben soll – an­geb­lich ein Hin­weis da­rauf, dass das Vi­rus ei­ne grö­ße­re Über­tra­gungs­fä­hig­keit ent­wickelt ha­be. Die Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­tion will un­ter­des­sen den ers­ten mensch­li­chen To­des­fall durch die Krank­heit in Me­xi­ko fest­ge­stellt ha­ben.

Die Aus­brei­tung der Krank­heit un­ter Tie­ren hat in den letz­ten Jah­ren zu­ge­nom­men. Nicht nur Mil­li­o­nen von Wild­vö­geln und Ge­flü­gel sind da­ran ge­stor­ben, son­dern auch Kat­zen, Bä­ren, Füch­se, Ner­ze und See­lö­wen sind in­zwi­schen be­trof­fen. Ei­ni­ge Ex­per­ten be­fürch­ten, dass sich das Vo­gel­grip­pe­vi­rus wei­ter­ent­wickeln und mit ei­ner Sterb­lich­keits­ra­te von bis zu 60 Pro­zent auch für den Men­schen ei­ne gro­ße Ge­fahr dar­stel­len könn­te.

An­hand ei­nes Of­fe­nen Briefs in der New York Times er­läu­ter­te Dr. Rath be­reits im Jahr 2006 in Re­ak­tion auf ei­ne da­mals eben­falls ge­schür­te Vo­gel­grip­pe-​Angst, dass und wa­rum Vi­ta­mi­ne, Mi­ne­ral­stof­fe, pflanz­li­che Po­ly­phe­no­le und an­de­re Nähr­stof­fe ei­ne wirk­sa­me, si­che­re und er­schwing­li­che Op­tion zur Be­kämp­fung der Krank­heit bie­ten.