Wissenschaftler in London haben den ersten Test vorgestellt, der Demenz bis zu neun Jahre vor der Diagnose mit 80-prozentiger Genauigkeit vorhersagen kann.
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Auch wenn die Möglichkeit, Demenz vorherzusagen, sicherlich eine nützliche Entwicklung ist, mangelt es der konventionellen Medizin nach wie vor an der Fähigkeit, die Krankheit zu verhindern oder sicher zu kontrollieren. Dessen ungeachtet werden experimentelle Medikamente wie Lecanemab, welches angeblich die Alzheimer-typische Zerstörung des Gehirns verlangsamen soll, von den Mainstream-Medien als ›großer Durchbruch‹ gefeiert. Kaum erwähnt wird dabei, dass die Wirkung dieser Medikamente allenfalls sehr gering ist und dass ihre Auswirkungen auf das tägliche Leben der Patienten höchst fragwürdig sind. Außerdem können sie das Risiko gefährlicher Nebenwirkungen bis hin zum Tod mit sich bringen.
Im Gegensatz zum Versagen der pharmaorientierten Ansätze gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass Vitaminpräparate den kognitiven Abbau verhindern können. So hat sich beispielsweise die Einnahme von B-Vitaminen als besonders hilfreich erwiesen, vor allem in Kombination mit hohen Mengen an Omega-3-Fettsäuren, während die Einnahme von Vitamin C als plausible Strategie zur Prävention und Behandlung von Alzheimer vorgeschlagen wurde. Die Forschung legt zudem nahe, dass synergistische Kombinationen von Antioxidantien die Alzheimer-Erkrankung nicht nur verhindern, sondern auch rückgängig machen können.
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