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Ein Me­di­zin­stu­dium bringt Ärz­ten nicht viel über Er­näh­rung bei, sa­gen For­scher

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Meldung

Die Er­näh­rung ist ein Schlüs­sel­fak­tor für die Ge­sund­heit. Doch ame­ri­ka­ni­sche Ärz­te er­hal­ten kei­ne wirk­sa­me Aus­bil­dung, um Pa­tien­ten zu die­sem The­ma zu be­ra­ten, so ei­ne neue Stu­die von For­schern der Uni­ver­si­ty of Geor­gia.
[Quelle: medicalxpress.com]

[Bildquelle: Adobe Stock]

Kommentar

Schaut man sich an, wie we­nig die meis­ten Me­di­zin- und Kran­ken­pfle­ge­schu­len heu­te in Sa­chen Er­näh­rung un­ter­rich­ten, ist es kaum ver­wun­der­lich, dass vie­le der Ärz­te und Pfle­ger, die ih­re Aus­bil­dung dort ab­schlie­ßen, un­zu­rei­chend we­nig über Er­näh­rung wis­sen. Ei­ne im Jahr 2010 ver­öf­fent­lich­te aka­de­mi­sche Er­he­bung er­gab, dass Me­di­zin­stu­den­ten in den USA wäh­rend ih­rer vier­jäh­ri­gen Aus­bil­dung durch­schnitt­lich nur 19,6 Stun­den Un­ter­richt über Er­näh­rung er­hal­ten. Das ent­spricht we­ni­ger als 1 Pro­zent der ge­schätz­ten Ge­samt­stun­den­zahl.

Noch be­un­ru­hi­gen­der ist, dass von den 109 me­di­zi­ni­schen Fa­kul­tä­ten, die an der Um­fra­ge teil­ge­nom­men ha­ben, vier den Er­näh­rungs­un­ter­richt nicht bin­dend an­bie­ten; eine an­gab, dass sie sol­chen Un­ter­richt gar nicht a­nbie­tet; und ei­ne an­de­re der be­frag­ten Schu­len of­fen­bar au­ßer­stan­de war, über­haupt ei­ne Ant­wort zu ge­ben.

In die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te er­fah­ren Sie mehr über die un­zu­läng­li­che Aus­bil­dung im Be­reich Er­näh­rung an den me­di­zi­ni­schen Fa­kul­tä­ten und da­rü­ber, wie dies da­zu bei­trägt, dass Kran­ken­haus­mahl­zei­ten im All­ge­mei­nen so schlecht sind.

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