Zwei Menschen, bei denen Alzheimer diagnostiziert wurde, behaupten, die Krankheit durch einfache Änderungen des Lebensstils besiegt zu haben.
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Während die Schulmedizin Alzheimer immer noch als unheilbare neurologische Störung darstellt, mehren sich die Hinweise darauf, dass die Erkrankung mit diätetischen, ernährungswissenschaftlichen und zellular-medizinischen Ansätzen behandelt werden kann.
In einer im Jahr 2020 in der Zeitschrift Open Biology veröffentlichten Übersichtsarbeit wurde die Rolle von Antioxidantien und einer vitalstoffreichen Ernährung bei der Prävention und Behandlung von Alzheimer untersucht. Die von Forschern der Universität von Westaustralien verfasste Arbeit beschreibt, wie sich die Beweise dafür häufen, dass Kombinationen von Antioxidantien – unter Ausschöpfung ihrer Synergieeffekte – nicht nur bei der Vorbeugung, sondern auch bei der Umkehrung von Alzheimer wirksam sein können. Die Forscher empfehlen, antioxidative Nahrungsergänzungsmittel mit einer nährstoffreichen Ernährung zu verbinden, da ein solcher Ansatz auch bei anderen neurodegenerativen Erkrankungen wirksam sein könne.
Andere Untersuchungen haben gezeigt, dass eine Kombination von B-Vitaminen bei Menschen, so sie über genügend hohe Werte an Omega-3-Fettsäuren verfügen, die Alzheimer-typische Schrumpfung des Gehirns verhindern kann. Eine 2022 veröffentlichte Meta-Analyse bekräftigt zudem die Anwendung von Vitamin-C-Präparaten sowohl zur Vorbeugung als auch zur Behandlung der Krankheit.
Mehr über Studien, die das Potential natürlicher Ansätze zur Behandlung von Alzheimer untersuchen, finden Sie in diesem Artikel auf unserer Webseite.