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Opi­o­i­de kön­nen Ri­si­ko für ge­fähr­li­che Herz­rhyth­mus­stö­run­gen er­hö­hen

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Der Ge­brauch von Opi­o­i­den scheint das Ri­si­ko für ei­ne ge­fähr­li­che Art von Herz­rhyth­mus­stö­run­gen zu stei­gern, die be­kann­ter­ma­ßen Schlag­an­fäl­le ver­ur­sa­chen kön­nen, so neue For­schungs­er­geb­nis­se aus den Ver­ei­nig­ten Staa­ten.

KOMMENTAR

Die Er­geb­nis­se die­ser For­schung könn­ten kaum ak­tu­el­ler sein, da die Ver­ei­nig­ten Staa­ten nach wie vor von ei­ner Opi­o­id-​Epi­de­mie heim­ge­sucht wer­den. Je­des Jahr kos­ten die­se Me­di­ka­men­te Zehn­tau­sen­de von Men­schen das Le­ben. An­ge­trie­ben durch den An­stieg von ver­schrei­bungs­pflich­ti­gen Me­di­ka­men­ten wie Fen­ta­nyl, ei­nem syn­the­ti­schen opi­o­i­den Schmerz­mit­tel, das 50- bis 100-​mal stär­ker ist als Mor­phi­um, kommt es in den USA in­zwi­schen durch­schnitt­lich al­le zehn Mi­nu­ten zu ei­nem To­des­fall durch Über­do­sie­rung.

Da die Zahl der To­des­op­fer im­mer wei­ter steigt, weh­ren sich ame­ri­ka­ni­sche Bun­des­staa­ten und Ge­mein­den, in­dem sie Phar­ma­kon­zer­ne verklagen we­gen der durch sie ver­ur­sach­ten um­fang­rei­chen Ge­sund­heits­schä­den. So hat ei­ne An­walts­kanz­lei aus Phi­la­del­phia eine Sam­mel­kla­ge ein­ge­reicht ge­gen Opi­o­id­her­stel­ler, die sie für die er­for­der­lich ge­wor­de­ne me­di­zi­ni­sche Be­hand­lung von Säug­lin­gen ver­ant­wort­lich macht, nach­dem die­se vor ih­rer Ge­burt Opi­o­i­den aus­ge­setzt wa­ren.

Auch in an­de­ren Län­dern, die von der Opi­o­id-​Kri­se be­trof­fen sind, wer­den ähn­li­che recht­li­che Schrit­te ein­ge­lei­tet. In Ka­na­da wur­de ei­ne Kla­ge ge­gen mehr als 40 Un­ter­neh­men ein­ge­reicht, die an der Pro­duk­tion, dem Ver­trieb und dem Groß­han­del die­ser hoch­ge­fähr­li­chen Me­di­ka­men­te be­tei­ligt sind.

Wir sa­gen, es ist Zeit, das Phar­ma­kar­tell wie das Ta­bak­kar­tell zu be­han­deln. Nä­he­res hier­zu er­fah­ren Sie in die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te.

Um zu er­fah­ren, wie Herz­rhyth­mus­stö­run­gen ba­sie­rend auf dem An­satz der Zel­lu­lar Me­di­zin von Dr. Rath auf na­tür­li­che Wei­se ver­hin­dert und be­han­delt wer­den kön­nen, le­sen Sie die­sen Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te.

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